Mittwoch, 20. Dezember 2006
Thailand in der Krise
aktienguru, 17:01h
Wer sein Geld der Börse vertrauensvoll in die Hände legt, bekommt oft persönlich die inflationäre Wirkung der Märkte gegenüber der Werteform auf Papierbasis zu spüren.
So vollzieht sich das Prozedere soeben bei den thailändischen Aktienwerten. Nach der Verkündung von erheblichen Anlagebeschränkungen für Anleger aus dem Ausland durch Finanzminister Pridiyathorn Devakula, knicken fast alle Besitzscheine auf Unternehmen gleichgeschaltet ein- und ich bin dabei!!
Der Kurswert meines, in der thailändischen Kasikorn-Bank (WKN 878347), investierten Kapitals rutscht vom Sockel der Höchststände, wie ein mit Öl eingeriebener Bulle von seiner Auserwählten.
Da hilft auch nicht der verzweifelte Klick auf den Refresh-Button meines Computers, einen neuen, grünen Keim aus dem sterbenden Kurs zu erhoffen. Meinem Depot wird einfach der Stöpsel rausgezogen.
Und alles nur, weil sich die, auf dem demokratischen Wege neu formierte, Militärregierung dem Spekulationsgebaren im eigenen Land annehmen will. Ich will nicht spekulieren, sondern nur mein Geld vermehren und nun zeigt der schwarze Stimmungskiller (Chart) wie die Eiger-Nordwand senkrecht auf sein Fundament. Einen geraderen Kursverlauf gibt es wohl nie wieder in der Börsenwelt zu bestaunen, der wahrscheinlich erst auf der horizontalen Begrenzungslinie meines 17 Zoll Bildschirms sein jähes Ende finden wird. (Bin ich froh, dass ich mir keine 19 Zoll Röhre gekauft habe)
Nicht das ich Tiefststände nicht gewohnt bin, aber diese Eintagsverluste werden länger Bestand haben, als deren ähnlich klingende Tierspezies.
So vollzieht sich das Prozedere soeben bei den thailändischen Aktienwerten. Nach der Verkündung von erheblichen Anlagebeschränkungen für Anleger aus dem Ausland durch Finanzminister Pridiyathorn Devakula, knicken fast alle Besitzscheine auf Unternehmen gleichgeschaltet ein- und ich bin dabei!!
Der Kurswert meines, in der thailändischen Kasikorn-Bank (WKN 878347), investierten Kapitals rutscht vom Sockel der Höchststände, wie ein mit Öl eingeriebener Bulle von seiner Auserwählten.
Da hilft auch nicht der verzweifelte Klick auf den Refresh-Button meines Computers, einen neuen, grünen Keim aus dem sterbenden Kurs zu erhoffen. Meinem Depot wird einfach der Stöpsel rausgezogen.
Und alles nur, weil sich die, auf dem demokratischen Wege neu formierte, Militärregierung dem Spekulationsgebaren im eigenen Land annehmen will. Ich will nicht spekulieren, sondern nur mein Geld vermehren und nun zeigt der schwarze Stimmungskiller (Chart) wie die Eiger-Nordwand senkrecht auf sein Fundament. Einen geraderen Kursverlauf gibt es wohl nie wieder in der Börsenwelt zu bestaunen, der wahrscheinlich erst auf der horizontalen Begrenzungslinie meines 17 Zoll Bildschirms sein jähes Ende finden wird. (Bin ich froh, dass ich mir keine 19 Zoll Röhre gekauft habe)
Nicht das ich Tiefststände nicht gewohnt bin, aber diese Eintagsverluste werden länger Bestand haben, als deren ähnlich klingende Tierspezies.
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